Das Jahr ist noch lange nicht vorbei. Zugegeben. Und doch, die Gelegenheit ist günstig. Zeit für eine kleine Rückschau. Besser jetzt als nie. Welche sind die Perlen des Jahres 2023?
Whisky und Whiskey
Was ist bisher in Erinnerung geblieben? Welcher Whisky oder Whiskey konnte wie, warum und unter welchen Umständen überzeugen? Gehen wir es an.
Bushmills The Causeway Collection
2020 ist die The Causeway Collection von Bushmills an den Start gegangen. Und konnte die Fachleute ausnahmslos begeistern. Zurecht. Tolle Whiskeys aus Nordirland.
Causeway Distillery
Ob die Reihe schon damals den Weg für die im April 2023 von Bushmills eröffnete Causeway Distillery markentechnisch hatte ebnen sollen? Man weiß es nicht. Und es ist auch egal. Hauptsache guter Whiskey. 2 davon schaffen es auf meine Bestenliste 2023.
Bushmills 25 The Causeway Collection 1996 Madeira Cask
Nicht weniger als ein Urknall war er für mich, der Bushmills 25 The Causeway Collection 1996 Madeira Cask. 93 oder 94 Punkte in der Base gebe ich ihm. Leider eine größere Investition. Aber eine, die sich auszahlt. Phantastisch! Hier noch einmal der Dank an den Importeur Eggers & Franke, der uns darauf gebracht hat. Mehr lest ihr im Whiskygramm dazu.
Bushmills 30 The Causeway Collection 1991 New American Oak
Und der wurde sogar noch getoppt. Vom Bushmills 30 The Causeway Collection 1991 New American Oak. Unfassbar, welch fruchtige Wucht ein dreifach destillierter Whiskey mit 41,8 % Alkoholgehalt haben kann! Noch ein Punkt höher in der Whiskybase.
Bushmills im Sessel am Kamin
Die beiden Whiskeys sind sicherlich geeignet für den ruhigen, isolierten Genuss. Vielleicht im gemütlichen Sessel? Im geschmackvoll eingerichteten Whiskyzimmer? Vor dem prasselnden Kaminfeuer?
„Sau geiler Trinkstoff“
Mit den Worten „Sau geiler Trinkstoff“ hingegen, wurde mir ein ganz anderer Whisky empfohlen. Und zwar auf der Aquavitae in Mülheim an der Ruhr. Die auch in diesem Jahr wieder absolut großartig war. Mein Kompliment, Thilo Marquass. Von einem sehr geschätzten Kenner der Materie.
John Walker & Sons Celebratory Blend
Und ja! Das ist „sau geiler Trinkstoff“. Danke für diese Empfehlung, die ich hiermit weitergebe. Der John Walker & Sons Celebratory Blend ist noch zu bekommen. Obwohl er bereits 2020 das 200-jährige Jubiläum von Johnnie Walker als eine von vier Abfüllungen feierte. Ein außerordentlich guter Blend.
Glen Grant 1957
Die Empfehlung kam übrigens, während wir ein weiteres Highlight des Jahres verkosteten. Einen Glen Grant von 1957 mit 40 %. Unglaublich gut! Zu bekommen war er am Stand des Brühler Whiskyhauses als Rarität. Der hat Maßstäbe gesetzt.
Bowmore 27 A Dream of Scottland 1989 Tasteful Eight
Maßstäbe setzt Marco Bonn auch mit den Whiskydinners im Brühler Whiskyhaus. Sehr zu empfehlen! Bei dieser Gelegenheit kam in diesem Jahr der Bowmore 27 A Dream of Scottland 1989 Tasteful Eight unter dem Label der Golden 20s. Vielleicht nicht alleine von der Güte her ein Superlativ. Aber doch mit sehr hohem Erinnerungswert wegen der veilchenartigen Einzigartigkeit.
Ardbeg in Brühl
Auch die übrigen Events in Brühl bei Marco Bonn sind zu empfehlen und waren toll. So ein Grill & Chill mit rund 150 Teilnehmern. Dabei die Gelegenheit den sehr empfehlenswerten Ardbeg BizarreBQ und den nicht minder nachgefragten Ardbeg 14 von A Dream of Scottland erwerben zu können. Zu ersterem gibt es ein Whiskygramm.
Weitere Raritäten beim Whiskyhort
Ebenfalls bei der Aquavitae haben wir uns beim Whiskyhort mit Sven Vozelj an den Raritäten vergriffen. Gut in Erinnerung geblieben sind der Springbank 21 von 2017 und ein Single Cask von GlenDronach von Malts of Scottland.
Oberhausen
Kurz vor der Aquavitae hat ich das Vergnügen mit meinen Freunden Harald und Michael erstmals den Whiskyhort in Oberhausen vor Ort zu besuchen. Olaf Fetting bewirtete uns in Gegenwart von Andreas Gundlach freundlich und überaus sachkundig. Die Bekanntschaft mit dem Octomore 14.1, einem Highland Park 16, der exklusiv für den Whiskyhort nach 6 Monaten Finish in einem Octave abgefüllt worden ist und Indri aus Indien schaffen es in die Highlights des Jahres.
Lochlea
Auch in Mülheim konnte uns am Stand des Whiskyhorts Cordola Maik mit einem 5-jährigen Single Cask von Lochlea begeistern. Wirklich toll. Und das aus den Lowlands. Das ist ehrlich gesagt gegen meine Erwartungen. Cordula wird für mich fortan Prinzessin Lochlea bleiben. Zauberhaft.
Annandale in Köln
Gleichsam gegen diese Vorurteile hat sich dieses Jahr ein 7-jähriger Annandale durchgesetzt. Mit dem mich Klaus Postert in seinem Laden Postert-Whisky bekannt gemacht hat. Von Best Dram. Verantwortlich also Michel Reick. Auch ein Single Cask. Und der kann was.
Der neue Stern am Pophimmel
Nicht unerwähnt bleiben darf, dass wir auf der Aquavitae ganz nebenbei den neuen Stern am Pophimmel gründeten. Bernhard Rems, Michael, Harald und ich firmieren fortan als die „Endzeittrinker“. Ich bin der Typ an der Triangel.
Elsburn
Ein unvergesslicher Destillerie Besuch stand früher im Jahr an. Bei Elsburn. Denn nicht nur in Irland und Schottland werden gute Whiskys und Whiskeys gemacht. Auch Deutschland wird immer besser darin. Und Elsburn, bzw. die Hammerschmiede ist bereits auf sehr hohem Niveau.
Perlen von der Hercynian Distilling Company
Unzweifelhaft die größte Perle von der Hercynian Distilling Company ist Anna Katharina Buchholz selber. Es war eine außerordentliche Freude sie persönlich kennenlernen zu dürfen. Dagegen verblassen der Elsburn The Distillery Exclusive 2023 oder der Heartgow 2023 Eastereggs Unique Collection fast. Immerhin, zu den beiden gibt es je ein Whiskygramm. Zu Anna Katharina nicht.
Emperor’s Way und The Alric
Aber nur fast. Die waren schon herausragend. Ebenso die beiden Varianten des kräftig rauchigen Emperor’s Way, die ich habe verkosten und kaufen können. Und etwas später im Jahr gab es den Elsburn The Alrik Amarone Cask, der von Kirsch Whisky auf den Markt gebracht worden ist. Von den beiden Flaschen, die ich hatte, ist nur noch eine übrig. Ein untrügliches Zeichen für seine Güte. Und auch zu ihm gibt es ein Whiskygramm.
Caperdonich in Limburg
Sehr angetan war ich in diesem Jahr von den Entdeckungen und der Gesellschaft in Limburg. Markus Eichhorn, Chris und Sebastian Blensdorf verstärkten die Whiskygraphen. Direkt und unmittelbar wurde ich durch einen Tipp von Steve fündig. Die 27-jährige Messeabfüllung von Caperdonich bei The Whisky Cask. Ein Knaller.
Rauch im Caperdonich
Zwar ist dieser nicht rauchig, aber sehr fein. Einen peated Caperdonich gab es aber auch noch. Empfohlen von Norman Bartel, dem Whiskybabbler, den zu treffen in Limburg ebenfalls wieder eine Freude war. Der Caperdonich 18 Small Batch CP005 ist einfach richtig gut. Nachzulesen im Whiskygramm.
Fabelhafte Begegnungen
Fabelhafte Begegnungen gab es 2023 nicht nur in Limburg ohne Ende. Bei Schlumberger konnten wir am Tag vor der Messe natürlich mit Thomas Plaue, Andrea Caminneci oder Silvia Engelhardt zusammenkommen. Ebenso mit Fräulein Scotch, also Rieke Bergmann oder dem Whiskydevil Jens Arndt. Dagegen ging Bela Rethy fast unter. Dazu gibt es einen schönen Artikel.
Ben Romach 40
Nicht hingegen der Ben Romach 40. Der uns am Stand von Gordon & MacPhail von Gordon ausgeschenkt worden ist. Ein echtes Highlight im Jahr. Und selbstverständlich gab es da an den verschiedenen Ständen noch so viel mehr, was mehr als erwähnenswert gewesen wäre. Hervorragende Whiskys aus aller Welt.
Eigene Feldforschung
In Vorbereitung auf ein zu haltendes Tasting in Mayen gab es dann einige eigene Feldforschung zu erledigen. 4 Iren und 4 Schotten waren gesucht. Damit man endlich mal ein Tasting nach Mayen bringen konnte. Bitteschön Balto!
Römer in Mayen
In der Gaststätte Im Römer in Mayen, dank der bezaubernden Wirtin Bärbel in der Umsetzung vollkommen unkompliziert, gab es dann Anfang Oktober: Bushmills Steamship Rum. Tullamore Dew 14, The Tyrconnell 15 und den Red Spot 15 aus Irland. Gefolgt von: GlenDronach 18 Allerdice, Old Pulteney 18, Talisker 18 und Octomore 14.2 aus Schottland.
Tullamore Dew 14 und 18
Absolute Highlights des Jahres sind für mich der Tullamore Dew 14 und der Tullamore Dew 18. Von der Preisleistung her nicht zu schlagen. Und es wird sie so nicht mehr lange geben. Denn die aktuellen Abfüllungen unter diesem Markennamen kommen noch von der New Midleton Distillery. Zukünftig werden sie wieder aus der Tullamore Distillery kommen. Das muss nicht schlechter sein. Aber es wird anders, und wir befürchten, teurer sein. Zum Tullamore Dew 18 gibt es ein Whiskygramm.
Octomore 14.2
Der Octomore 14.2 hat einige Bruichladdich Fans etwas enttäuscht. So scheint es. Das sagen Gespräche und die Bewertung in der Whiskybase. Ich kann das nicht nachvollziehen. Vielleicht hatte man sich unter der Kombination von first fill Oloroso und first fill und second fill Amarone mehr vorgestellt. Aber am Ende eines guten Lineups liefert der sehr zuverlässig.
SMWS und Allt-A-Bhainne
Eine Lücke konnten wir in diesem Jahr durch Hagen schließen. Eine genauere Auseinandersetzung mit den Abfüllungen der SMWS ermöglichte er uns durch seine Mitgliedschaft dort. Ein Allt-A-Bhainne kam gut bei uns an. Der mich wiederum dazu veranlasste einen solchen von Signatory Vintage aufzutun.
Allt-A-Bhainne 22 Signatory Vintage 2000 – 2022 Cask Strength Collection
Die Tulpe macht nicht nur optisch und haptisch etwas her. Auch ihr Inhalt ist nachhaltig in Erinnerung geblieben. Genaueres findet Ihr im Whiskygramm.
Unnamed Signatory Vintage
Aus der Kategorie bezahlbar und gut kam von Signatory Vintage in diesem Jahr eine Reihe von Abfüllungen ohne Namensnennung der Destillerie, von der sie stammen. Selbstverständlich sind sie stets von Macallan, Brora oder Port Ellen. 2 aus der Speyside, die 13-jährig sind, vermutlich tatsächlich einmal Macallan und einmal Glenrothes, konnten mehr als überzeugen. Näheres in den beiden entsprechenden Whiskygrammen.
2 Knaller aus dem letzten Jahr
Was ebenfalls in diesem Jahr überzeugen konnte, allerdings von dem Besuch der Interwhisky 2022 bei Schlumberger übrig geblieben ist, waren ein Kavalan Solist Madeira und der Penderyn 5 Cognac Cask 2016 für Schlumberger. Nicht nur sensorisch gute Whiskys, sondern auch idiell stark. Weiteres dazu in den Whiskygrammen. Über den Penderyn, den mir Katrin geschenkt hat, konnte ich mich ganz besonders freuen.
Springbank in Hamburg
Mit Katrin und Philipp hatte ich in diesem Jahr auch erstmals die Freude das Whiskyplaza in Hamburg zu besuchen. Eine wirklich erstklassige Adresse für Whiskyliebhaber. Ausgezeichnetes Essen und jede Menge großartige Whiskys auf der Karte. 4 verschiedene Springbanks wurden es letztlich. Sehr interessant und sehr gut.
Und noch 2 Knaller aus 2022
Was mich durchaus auch abholen konnte, und damit bin ich nicht repräsentativ für die Whisky Nerd Gemeinde, waren die Diageo Distillers Editions von 2022. Zurecht in der Kritik wegen der weggefallenen Altersangaben und der gestiegenen Preise, konnten sie mich doch als sehr gute Whiskys begeistern.
Lagavulin und Talisker
Die Distillers Edition von Lagavulin hatte mir Harald näher gebracht, dazu gibt es auch ein Whiskygramm. Diejenige von Talisker gab es bei einem sehr schönen Tasting in Koblenz im Piper’s Corner bei meinem Freund Holger. Dazu gibt es einen Artikel.
Arran und Port Charlotte
Unter den Whiskys von den Schottischen Inseln beim Tasting hervorstechend auch der Arran Sauternes Cask Finish. Er weiß ebenso zu überzeugen, wie der Amarone Cask Finish. Preisleistung unschlagbar. Nicht ganz so erschwinglich, aber außerordentlich gut, war im Piper’s Corner auch der Port Charlotte OLC01. Eine tolle Serie, aus der er kommt. Ein toller Whisky.
Jede Menge Trüffel
Und selbstverständlich war auch Whisky Trüffelschwein Stefan dieses Jahr wieder sehr aktiv. Und hat getrüffelt, was das Zeug hält. Ganz besonders erfreut haben mich dabei die Elements of Islay Blended Malts. Auch aus der Reihe Whiskys mit hervorragender Preisleistung. Einer Bourbon, einer Sherry. Über ersteren gibt es auch ein Whiskygramm. Wirklich sehr überzeugend, wie sich die Elexir Distillers da neu aufgestellt haben.
Knopwood 23
Herbeigetrüffelt hat Stefan auch den Knopwood 23. Genau genommen waren es derer 2. Sherry Single Casks. Zum einen Oloroso. Zum anderen PX. Und gerade letzterer hat uns für sich eingenommen. Nachzulesen im Whiskygramm.
Trüffel im High-End-Bereich
Am liebsten trüffelt Stefan im High-End-Bereich. Und selbstverständlich ist er auch da fündig geworden in diesem Jahr. Mehrfach. Zum Beispiel mit dem 46-jährigen Secret Highland Malt 1976 Sansibar. Auch dazu mehr im Whiskygramm. Nicht grundlos 91,5 Punkte in der Whiskybase.
Hagen und Kilchoman
Und hagen wäre nicht Hagen, wenn er seine leicht manischen Züge nicht auf ein neues Objekt der Begierde gerichtet hätte. Diesmal: Kilchoman. Gut gemacht, Hagen! Unter anderem machte er aus, dass es auch da einen exklusiven Club gibt. Wir sind jetzt dabei! Und so kamen wir in den Genuss der Kilchoman Club 11th Edition. Eine klare Empfehlung des Jahres.
Eine wiederkehrende Kategorie
Jedes Jahr, das ist Tradition, frage ich mich, welche Standard Abfüllung mich wieder hat begeistern können. Dieses Jahr fällt die Antwort nicht schwer.
Lagavulin 16
Der Lagavulin 16, und er ist stets unter meinen Favoriten, konnte wieder überzeugen. Diesmal am Ende eines wahrhaft großartigen Essens in einem Sterne-Restaurant in Koblenz. Was kann es schöneres geben, als ein Lagavulin 16 nach einem phantastischen Menü höchster Güte mit Weinbegleitung im Schillers in Koblenz? Nichts. Nachzulesen im entsprechenden Artikel bei uns.
GlenAllachie 15
Ebenfalls vor Nase und Gaumen konnte ich mir in diesem Jahr wieder führen, wie gut der GlenAllachie 15 ist. Mit einem Vergleich der Abfüllungen aus unterschiedlichen Jahren. Nachzulesen selbstverständlich bei Whiskygraphie.
Das Besondere
Dann gibt es auch stets die Suche des Whiskyfreunds nach dem Besonderen. Und ich fand das Besondere. Und zwar im Chivas Regal 18 Japanese Oak. Ein ganz besonderer Blend. Einfach wirklich gut. Klare Empfehlung in unserem Whiskygramm.
Die Kategorie der zufälligen Whiskybegegnungen
In der Kategorie der zufälligen Whiskybegegnungen traf ich in diesem Jahr auf einen Dimple aus den 1970er Jahren. Sehr interessant und gut. Mein Dank geht an meinen Freund Dieter. Damit hast Du mir eine Freude gemacht. Ebenfalls nachzulesen in einem Whiskygramm.
Malt Rocks
Und dann begab es sich noch, dass sich Andreas List mit Malt Rocks selbstständig gemacht hat. Da musste ich einfach erneut Tuchfühlung aufnehmen. Und das hat mir 2 weitere Highlights des Jahres fern der 90 Punkte in der Whiskybase beschert.
Bunnahabhain 26 Kirsch Gateau 1988 – 2014 Wemyss Malts
Zum einen war da der Bunnahabhain 26 Kirsch Gateau 1988 – 2014 Wemyss Malts. Unfassbar gut. Die Whisky Nerds wussten das lange vor mir. Aber ich war wirklich beeindruckt von ihm. Das ist wirklich ein Ausnahme Malt. Entsprechend fiel mein Whiskygramm aus.
A Secret Speyside Distillery Malt 1968 Berry Bros & Rudd 53 Jahre
Noch beeindruckender war der A Secret Speyside Distillery Malt 1968 Berry Bros & Rudd 53 Jahre von Andreas. Ganz eindeutig ein den All Time Top 3. Das war wahrhaftig ein ganz außergewöhnliches Erlebnis. Findet Ihr ebenfalls im Whiskygramm.
Weitere Perlen
So viele weitere Perlen wären zu nennen gewesen. Menschliche und hochprozentige. Doch nicht alles kann erwähnt werden. Da wären noch die Begegnungen mit Mareike Spitzer und den Irish Whiskeys in Limburg und Mülheim gewesen. Die unzähligen Fragen, die mir Julia Nourney auch in diesem Jahr bereitwillig beantwortet hat. Die wunderbaren Gerichte, die wir nach Petra Mildes Schottischem Kochbuch zubereitet haben. Oder die Gespräche mit Annick Seiz zum Thema Food Pairing.
Und noch mehr Perlen
Eine große Freude auch die ersten persönlichen Begegnungen mit Michael Soibelmann, Tobias von Neubrunner, Markus Lingen, Jim Panse und Holger Bloemendal. Es war mir eine Freude, meine Herren. Daneben das Zusammenkommen mit so vielen anderen Bloggern und Vloggern in der Whiskywelt. Selbstverständlich mit Jason Bourbon. Und Friendly Mr. Z, sowie dem Whisky Waiter Manuel Tuschmann, deren großartige Charity Auktion für Kinderherzen e. V. auch in diesem Jahr sehr erfolgreich gewesen ist.
„Perlen, Perlen, Perlen“
„Perlen, Perlen, Perlen“ ist übrigens der Titel des ersten Songs der Endzeittrinker. Das aber nur nebenbei. Wir wollen hier ja keine Werbung machen. In Erinnerung geblieben sind auch die ersten persönlichen Begegnung mit Ingo Dittert und Alexander Riehn in Mülheim. Sowie mal wieder ein kleiner Stammtisch im Netz. Mit alten Bekannten Wie Dirk Lunken, Susanne Appold oder Jens Heyer. Hier auch die Gelegenheit Matthias Hartinger einmal kennenzulernen. Eine Freude.
Eine Hausbrauerei in Nürnberg
Fast schon nebenbei schafften es Harald, Michael und ich dann auch noch nach Nürnberg. Und dort auf zahlreiche Empfehlungen aus den Facebook Gruppen in die Hausbrauerei Altstadthof. Da wird der Ayrer’s Whisky gemacht. Den wir ausgiebig verköstigten. Genau das richtige zu dem guten Essen und dem guten Bier vor Ort.
Die Deutsche Whisky Community und die Whiskygraphen
Mir war es insgesamt in diesem Jahr wieder eine Freude in der Deutschen Whisky Community. Ich freue mich auf das nächste Jahr. In diesem dann auch hoffentlich wieder mit mehr gemeinsamer Aktivität mit den übrigen Whiskygraphen Christian, Patrick, Hagen und Stefan. Bis dahin, bleibt uns treu.