Philosoph ist nicht gerade eine geschützte Berufsbezeichnung. Einerseits ist das schön. Es gibt einem die Gelegenheit die Philosophie nahezu überall zu erblicken. Andererseits räumt das doch vielen die Möglichkeit ein das Selbstbild etwas positiver zu zeichnen. Dabei wird dann gerne einmal das Reden mit dem Denken oder die Weisheit mit Intelligenz verwechselt.
Fluch und Segen ist das also mit der Philosophie. Zum einen ist sie nicht mit Philosophiegeschichte oder der akademischen Disziplin zu verwechseln. Zum anderen aber ist sicher auch nicht alles „philosophisch“, was als solches etikettiert wird.
2 Sachen stehen für mich bei all dieser Relativität und Unschärfe aber fest. Erstens bringen Fragen meist mehr Weisheit und Liebe zu ihr in mein Leben, als Antworten. Und zweitens passt zur Philosophie, zum Philosophieren ein Whisky fast so gut, wie ein alter Freund.
Daher folgen hier nun einige Zitate, die zur Philosophie einladen. Zum Nachdenken, zum Sinnieren. Und dazu passend einige Fragen, die man mit den Whisky Zitaten assoziieren kann. Im Whisky steckt Geist. Sein Wesen als Spirituose deutet das bereits an.
Wenn der, der Geist, darin steckt, muss man ihn aber auch rausholen. Die Frage ist jener Korkenzieher, den wir verwenden können, um das Zitat zu entkorken und so an den Geist im Whisky zu gelangen. Das will ich hier versuchen.
Man könnte natürlich auch eine Reihe von Trinkspielen oder Tastings entwickeln, die Philosophie und Whisky einander näher brächten. So abwegig, wie das zunächst erscheint, ist das keineswegs. Ich möchte an Platons Symposion erinnern:
„Die Trinkgelage, bei denen ein gelegentlicher Rausch nicht ausgeschlossen sein soll, sind als pädagogische Übungen zu organisieren, welche den Trinkenden zur Ertragung von Lust und Genuss geschickt machen, ihn lehren sollen, in der Befriedigung seiner Begierden Herr seiner selbst zu bleiben.“
Pädagogisches Saufen! Das sind Konzepte, mit denen ich etwas anfangen kann. Warum dann nicht auch philosophisches Saufen?
Nun, man könnte aber auch einfach ein paar Whisky Zitate bei einem guten Tropfen lesen und sich ein paar Gedanken dazu machen. Klingt einfach. Ist es auch. Auf geht es.
Charles Bukowski (1920 – 1994)
Der unweit meines Wohnortes in Andernach geborene Autor war der meist geklaute Schriftsteller der Welt. Berühmt ist er vor allem für seine Prosa, vornehmlich die Kurzgeschichten. In denen es bezüglich Alkohol, Sex und Willenlosigkeit gut zur Sache geht. Sehr lesenswert ist aber auch seine Lyrik. Sie sei an dieser Stelle empfohlen. Ohnehin wird die gesellschaftskritische Dimension seines Werkes zu wenig gewürdigt. Der Mythos und Kult um Charles Bukowski ist bis heute ungebrochen. Sie lebten von seinem Image als Säufer, obgleich er gerade gegen Ende seines Lebens den Alkoholismus ganz gut im Griff gehabt haben muss. Dieses Image pflegte er selber sorgfältig. Und dabei regte er nicht selten zum Nachdenken an.
Zitat 1
Ich habe noch immer einen kleinen Whiskey übrig. Und deshalb auch noch eine Chance.
Fragen:
Wieviel Whisky haben wir noch übrig? Individuell? Als Gesellschaft? Als Welt? Wieviel Chancen haben wir noch? Und werden wir sie nutzen? Machen wir genug, um sie zu nutzen?
Zitat 2
Die Psyche ist verbrannt worden und hat uns besinnungslos zurückgelassen, die Welt war dunkler als die Lichtlosigkeit in einem Wandschrank voll hungriger Fledermäuse, und der Whiskey und der Wein kam in unsere Venen, als das Blut zu schwach war sie weiter zu transportieren (aus “The Pleasures of the Damned: Selected Poems 1951-1993”)
Fragen:
Was ist die Psyche? Und was die Seele? Was ist Besinnungslosigkeit? Und Bewusstsein? Wenn die Welt ein dunkler Ort ist, was kann man machen, um mehr Licht in sie zu bringen?
Zitat 3
Whiskey lässt das Herz schneller schlagen, aber er hilft ganz sicher nicht dem Geist. Und ist es nicht witzig, wie sehr uns nur die tödliche Drohne der Existenz schmerzen kann?
Fragen:
Was ist der Geist? Und wie verändert er sich durch Alkohol? Was ist Existenz? Und wie kann man sich Nicht-Existenz vorstellen? Wie den Tod?
Zitat 4
Ich erinnere mich an die Tage in New Orleans, an denen ich mich wochenlang von 2 5-Cent-Schokoriegeln am Tag ernährte, um Zeit zum Schreiben zu haben. Allerdings verbessert der Hunger die Kunst bedauerlicherweise nicht. Er behindert sie nur. Die Seele eines Mannes wurzelt in seinem Bauch. Ein Mann kann nach einem Porterhouse Steak und einem Pint Whiskey wesentlich besser schreiben, als er das jemals nach einem billigen Schokoriegel könnte. Der Mythos des hungernden Künstlers war ein Scherz. (aus Factotum, 1975)
Fragen:
Wie kann man gut schreiben? Wodurch wird das Geschriebene lesenswert? Was ist Kunst? Woher die Zeit für sie nehmen? Wo findet der Mythos des hungernden Künstlers seinen Ursprung? Werden Philosophie, Literatur und Kunst wesentlicher, wahrhaftiger, bedeutsamer, wenn sie in Zeiten der Not und nicht der Sattheit entstehen? Wie unterscheiden sich Stil, Form, Themen und Inhalte von Kunst, die hungrig oder satt entstanden ist?
Robert Burns (1759 – 1796)
Der Schottische Dichter der Freiheit, Verfasser des Liedes „Auld Lang Syne“, war eine legendärer Freund des Lebenswassers. Gute Tradition ist es, an seinem Geburtstag, dem 25. Januar, mit einem Burns Supper an ihn zu erinnern. Bei dem ritualisierten Essen wird nicht nur Haggis verspeist, sondern auch eine ordentliche Menge Whisky getrunken. Einige Abfüllungen sind nach ihm benannt, beispielsweise von Arran.
Zitat 5
Freiheit und Whisky gehören zusammen.
Fragen:
Was ist Freiheit? Beispielsweise in Bezug auf Ungebundenheit, Unabhängigkeit oder Selbstständigkeit? Was ist sie Wert? Nehmen wir sie als zu selbstverständlich hin? Wie muss eine Gesellschaft und ein politisches System aussehen, damit es dem Einzelnen möglichst viel Freiheit lässt? Welche Relationen zur Sicherheit hat sie?
Zitat 6
Mit Whisky trotzen wir Satan
Fragen:
Was ist satanisch? Wie erkenne ich gut und böse? Was kann man gegen das Teuflische in der Welt machen?
G. A. McB. Butler
Obgleich die Initialen gegeben sind, vermag ich nicht genau zu sagen, welcher der zahlreichen Butlers diesen schönen Spruch gebracht hat.
Zitat 7
Er weckt Freude, hat ein verwegenes Wesen, die wilde Natur Schottland erfüllt seine Seele: Malt Whisky, ein Nektar wie Gold.
Fragen:
Was ist Freude? Warum sind wir so süchtig danach? Woran kann man sich erfreuen? Haben verschiedene Arten von Freude eine unterschiedliche Wertigkeit?
Johnny Carson (1925 – 2005)
Der US-Amerikanische Showmaster und Entertainer war 30 Jahre, von 1962 bis 1992, Gastgeber und Moderator der ersten, bekanntesten und erfolgreichsten Late-Night-Show der USA, der „The Tonight Show“. Man muss ihn kennen. Denn er war es, der den weltweit ersten Run mit Panikkäufen auf Toilettenpapier auslöste. Und zwar lange vor Corona. Weil er in der Sendung vom 19.12.73 behauptete, es stände eine Rationierung dieses bevor.
Zitat 8
Glück ist ein rohes Steak, eine Flasche Whiskey und ein Hund, der das rohe Steak isst.
Fragen:
Was ist Glück? Und Unglück? Was unterscheidet Glück von Zufriedenheit oder Zufall? Kann Glück eine Haltung werden? Brauchen wir überhaupt so viel Glück? Welche Voraussetzungen hat das Glück? Ist Glück lernbar? Warum sind so viele Menschen unglücklich? Kann man ohne Humor glücklich sein?
Clarence Darrow (1857 – 1938)
Der US-Amerikanische Jurist, Rechtsanwalt, Bürgerrechtler und Agnostiker war der Sohn einer Frauenrechtlerin und eines Gegners der Sklaverei. Die Gerechtigkeit muss ihm im Blut gelegen haben. Danach lebte er auch in seinen vielen Prozessen, die ihn als berühmten Anwalt scharfen Verstandes mit ausgeprägtem Mitgefühl auswiesen. Und selbstverständlich landet ein solcher Mann beim Whiskey. Von jenem hat er auf einer Europareise in Briefen seiner Enkelin aus Irland berichtet. Häufig wird aus einer Debatte zitiert, die er mit religiösen Führern in Kansas City geführt hat. Was uns der sozialistische Reformer und Verleger Emanuel Haldeman-Julius 1938 in einer Lobrede überlieferte.
Zitat 9
Glaubt ihr, liebe Leute, dass Adam und Eva im Garten Eden geschaffen worden sind und ihnen verboten worden ist vom Baum der Erkenntnis zu essen? Ich schon. Die Kirche hatte immer Angst vor diesem Baum. Und sie hat noch immer Angst vor Erkenntnis. Manche von Euch sagen, dass Religion glücklich macht. Das macht auch Lachgas. Das macht auch Whiskey. Ich glaube an das Hirn der Menschen.
Fragen:
Was ist Erkenntnis? Warum kennen so wenige Menschen den Unterschied zwischen verschiedenen Arten von Erkenntnis? Was hat sie mit Einsicht zu tun? Mit Wahrheit? Was mit Glauben? Oder mit Wissen? Was mit Weisheit? Können Erkenntnisse gefährlich sein? Unter welchen Umständen? Ist die Angst vor Erkenntnis begründet? Ist sie sinnvoll? Existiert sie überhaupt tatsächlich? Wer profitiert von ihr? Wer verliert durch sie? Welche Vor- und Nachteile bringt ein Erkenntnisbegriff, der sich auf Natur- und Neurowissenschaften beruft gegenüber einem solchen, der zu einem Glaubenssystem gehört?
Zitat 10
Einige von ihnen sagen, dass Religion die Menschen glücklich macht, so auch Whiskey.
Fragen:
Ist Whisky Opium für das Volk? Ist Religion Opium für das Volk? Machen Religionen mehr Menschen glücklich oder unglücklich? Was kann einem eine Religion geben? Was der Whisky? Welche Dogmen gibt es in welcher Religion? Und welche beim Whisky? Kann oder sollte man sie überwinden? Was ist gut an einem Dogma?
Ralph Waldo Emerson (1803 – 1882)
Der US-Amerikanische Philosoph und Schriftsteller ist mit seinen Einflüssen auf die Kulturgeschichte der USA prägend. Ralph Waldo Emerson trat für die Selbstbestimmung der Amerikanischen Philosophie und Literatur ein und fand beispielsweise in William James wesentliche und bedeutsame Rezeption. In dieser akademischen Linie zeigt sich auch der Übergang von der Philosophie zur Psychologie, den Emerson mit seinen auch transzendentalen Themen vorzeichnete und den James dann mit dem ersten Lehrstuhl für Psychologie in den USA beschritt. Emerson war entschiedener Gegner der Sklaverei und nahm nach einer Rede 1855 nochmals 1856 deutlicher Stellung dazu: „Ich denke, wir müssen uns der Sklaverei entledigen oder wir müssen uns der Freiheit entledigen.“ Zum Whiskey gab er folgendes zu Protokoll.
Zitat 11
Zur Heilung von Sorgen ist Arbeit besser als Whiskey.
Fragen:
Kann Arbeit heilsam sein? Kann Whisky heilsam sein? Wo, wann und wie werden beide gefährlich? Muss man Sorgen überhaupt heilen oder aushalten? Oder gar verdrängen? Hat ein Bewusstsein über Sorgen für den Einzelnen eher Vor- oder Nachteile? Welche positiven und negativen Effekte hat die Arbeit? Unter welchen Umständen?
William Faulkner (1897 – 1962)
Der Südstaaten Autor der USA schlechthin war ein sehr großer Whiskyfreund. Er schrieb stets mit seiner Metall Tasse in Reichweite. In ihr hat sich meist ein Mint Julep aus Minze, Bourbon, Zucker und zerstoßenem Eis gefunden. Jene Metall Tasse kann man noch heute in Faulkners Haus in Oxford, Mississippi bewundern. Der Qualität seiner Arbeit scheint es nicht geschadet zu haben. 1949, bzw. 1950 gab es dafür den Nobelpreis in Literatur.
Zitat 12
Die Zivilisation beginnt mit der Destillation.
Fragen:
Was kennzeichnet die Zivilisation? Wie stehen Natur und Zivilisation im Verhältnis? Können wir etwas besser machen beim Prozess der Zivilisierung? Was ist zivil? Und was nicht? Wie sieht eine günstige, gute Zivilisation aus?
Sir Alexander Fleming (1881 – 1955)
Der Britische Mediziner und Bakteriologe hat großes für die Menschheit geleistet. 1945 erhielt er als einer der Entdecker des Antibiotikums Penicillin den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. Außerdem fand und beschrieb er das Lysocym, ein antibakterielles Enzym, beispielsweise im Sekret von Tränen- oder Speicheldrüsen. Und selbstverständlich kann auch der Whisky etwas gegen Mikroorganismen ausrichten, oder?
Zitat 13
Ein guter Schluck heißen Whiskys vor dem Schlafengehen – es ist nicht sehr wissenschaftlich, aber es hilft.
Fragen:
Was ist wissenschaftlich? Und was nicht? Wie kann Erfahrung mittels Evidenz zu Wissenschaft werden? Was ist allgemein Wissenschaft? Welche Methoden sind wissenschaftlich? Welche nicht? Was ist Pseudowissenschaft? Unter- oder überschätzen wir den Wert, die Bedeutung und die Möglichkeiten der Wissenschaften? Was können sie leisten? Oder was eben nicht? Was macht eine Wissenschaft zur Natur-, Geistes- oder Sozialwissenschaft? Warum befassen sich so wenig Menschen mit Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie? Und hinterfragen Wissenschaft so wenig? Oder verstehen sie kaum?
Raphael Holinshed (ca. 1520 – 1580)
Der Englische Schriftsteller verfasste ein Werk, das unter dem Titel Holinshed’s Chronicles bekannt wurde und beispielsweise William Shakespeare als wesentliche Quelle für seine Stücke gedient hat. Diese Chronik Englands, Schottlands und Irlands, bei welcher Holinshed ein Autor unter mehreren gewesen ist, erschien als historische Auftragsarbeit erstmals 1577. Shakespeare lag die zweite Auflage von 1587 vor.
Zitat 14
In Maßen genossen, vertreibt der Whisky Schnupfen, klärt den Geist und belebt die Sinne.
Fragen:
Welche physiologischen und psychologischen Effekte hat Whisky? Was macht er mit dem Denken? Mit dem Fühlen? Was mit der Wahrnehmung? Mit dem Bewusstsein? Oder mit den Handlungsmotivationen? Mit der Gesundheit? Kann man ihn gesundheitsförderlich zum Einsatz bringen?
Irisches Sprichwort / Redensart aus Irland
Zitat 15
Realität ist ein Zustand, der durch Mangel an Whiskey entsteht.
Fragen:
Was ist Realität? Woran kann man sie erkennen? Was unterscheidet sie von der Wirklichkeit und der Wahrheit? Gibt es eine Realität oder mehrere Realitäten? Ist Realitätsbezug immer gut? Wann wird die Abkehr von ihr gefährlich? Wie kann man die Realität so verzaubern, dass sie genießbar wird? Wann ist die Darstellung der Realität in Daten und Fakten sinnvoll? Wann nicht? Kann Kunst die Realität sinnvoll transformieren und vermitteln? Ab wann wird dabei gelogen?
Zitat 16
Biete dem Engel, der deine Seele heimwärts trägt, keinen Whiskey an, er könnte den Weg zum Himmel verfehlen.
Fragen:
Wie sieht das Jenseits aus? Wo ist es? Warum wird da so viel gesoffen? Ist der Tod die Rückkehr zum Ursprung? Und ist Jenseits Heimat? Ist Jenseits Seelenlosigkeit? Welche Folgen, Ursachen und Gründe hatten und haben christliche Jenseitsvorstellungen? Warum bewegen uns die Bilder vom Jenseits so stark?
Zitat 17
Whiskey lässt es dir gutgehen, wenn es dir schlecht geht, Whisky lässt es dir schlechtgehen, wenn es dir gut geht.
Fragen:
Was kann Whisky mit der Stimmung machen? Ist es wirklich sinnvoll zum Whisky zu greifen, wenn es einem schlecht geht?
Herbert David Kelleher (1931 – 2019)
Der US-Amerikanische Geschäftsmann war 1967 Mitbegründer und später CEO der Southwest Airlines. Der damals zweiten Billigfluggesellschaft überhaupt, die heute die größte der Welt ist. Herb Kelleher, wie er genannt wurde, war bekannt für seine Affinität zu Bourbon und Zigaretten. Und er ließ auch bei keiner Gelegenheit einen Zweifel daran, welche er bevorzugte.
Zitat 18
Wild Turkey Whiskey und Philip Morris Zigaretten sind essentiell für die Wartung des menschlichen Lebens!
Fragen:
Was ist Leben? Und was ist menschliches Leben? Kann, muss, soll oder darf man es warten? Was macht der Kapitalismus mit uns? Ent- oder vermenschlicht er uns? Was machen die verschiedenen Leistungsbegriffe mit uns? Was ist essentiell für uns? Und was nicht?
Rudyard Kipling (geb. Joseph Rudyard Kipling, 1865 – 1936)
Der in Bombay geborene Britische Autor ist vornehmlich als Verfasser von „Das Dschungelbuch“ geläufig. Hat aber daneben doch einige weitere sehr beachtliche Texte verfasst. Darunter den Roman „Kim“, Kurzgeschichten oder Gedichte. Bis heute ist er der jüngste Literaturpreisträger der Geschichte. Er erhielt ihn mit 41 Jahren 1907 als erster englischsprachiger Schriftsteller. Eine Erhebung in den Adelsstand lehnte er ab. Freimaurer wurde er gerne. Weltanschauung war ihm wohl wichtig.
Zitat 19
Whiskey ist kein Getränk, Whiskey ist eine Weltanschauung.
Fragen:
Wenn ich die Welt anschaue, was sehe ich dann? Was sagt das über die Welt? Was über mich? Und was über den Prozess der Anschauung? Wie bewusst sind den Menschen ihre verschiedenen Weltanschauungen? Und welche Konsequenzen haben sie? Wie wichtig sind Weltanschauungen? Hat man keine, wenn man leugnet eine zu haben? Ist es dumm oder schlau sich der eigenen Weltanschauung nicht bewusst zu sein? Was haben Weltanschauung, Werte und Whisky miteinander zu tun?
Robert E. Lee (1807 – 1870)
Der Soldat und Offizier war bis 1861 Oberst des US-Heeres und ab dann General des Heeres der Konföderierten. Gegen Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges wurde er 1865 zu dessen Oberbefehlshaber. Seine taktischen und militärstrategischen Fähigkeiten sind legendär. Sie bescherten den Armeen der Südstaaten zahlreiche Siege trotz deutlicher numerischer Unterlegenheit. Ob er Whiskey mochte? Ja und nein.
Zitat 20
Ich mag Whiskey. Das habe ich immer getan. Und genau deshalb trinke ich ihn nie.
Fragen:
Wie gefährlich ist Whisky? Und wie gefährlich sind das Schöne und Gute? Wie gefährlich ist das Mögen? Ist es vernünftig sich das Schöne zu versagen? Wann ist es das? Und warum ist es das? Sind Askese und Enthaltsamkeit gut und sinnvoll? Für jeden? Für wen und für wen nicht? Welche Effekte können sie haben?
Eric Linklater (1899 – 1974)
Der in Wales geborene Schottische Schriftsteller verteidigte seine Heimat nicht nur als Soldat im 1. Weltkrieg, sondern auch durch die Produktion von Propagandaschriften im 2. Weltkrieg. Seine zahlreichen Schriften setzen sich in diversen Formen mit Schottland, der Gesellschaft und den Menschen auseinander. Wie könnte da der Whisky fehlen?
Zitat 21
Die Mannigfaltigkeit der Genüsse, die sich hinter dem Wort „Rotwein“ verbirgt, ist allgemein geläufig und anerkannt. Für die meisten Menschen dagegen ist Whisky einfach nur Whisky. Wie falsch diese Einschätzung doch ist.
Fragen:
Was ist Genuss? Wie hängt er mit der Wahrnehmung zusammen? Und wie mit einer Einstellung und Lebenshaltung? Wie kann man die Genussfähigkeit steigern? Kann und muss man Genuss lernen? Wird man zu Genuss erzogen? Wieviel verschiedene potentielle Genussdimensionen stecken im Whisky?
Sir Edward Montague Compton MacKenzie (1883 – 1972)
Der Schottische Schriftsteller, Schauspieler, Rundfunksprecher und Nationalist zählt zu den Gründern der Scottish National Party und des „The Grammophone“, einem Britischen Magazin, das über klassische Musik berichtet. Seine Produktivität war erstaunlich und so brachte er an die 100 Bücher heraus. Darunter auch durchaus Komisches wie „Whisky Galore!“.
Zitat 22
Liebe lässt die Welt sich drehen? Mitnichten! Whisky lässt die Welt zweimal so schnell drehen. (ein sehr ähnliches Zitat findet sich auch einem gewissen James Hauenstein zugeordnet „Lässt die Liebe die Welt sich drehen? Jawohl. Aber Whisky lässt sie sich mindestens zweimal so schnell drehen.“)
Fragen:
Was ist Liebe? Welche Formen davon gibt es? Kann es etwas stärkeres als Liebe geben? Wie lernt man Liebe? Was unterscheidet die freundschaftliche und die romantische Liebe? Was haben sie gemeinsam? Wie wertvoll und bedeutsam ist die Liebe zu Sachen und Substanzen? Könnte es Liebe in der Welt ohne den Hass in ihr geben?
Dave Matthes
Ein weiterer hierzulande eher unbekannter Autor gibt sich die Ehre. Dave Matthes hat wohl viel über Drogen, Rausch, Alkohol und speziell Whiskey geschrieben. Und macht das noch immer. Aus seiner Anthologie „The caleidoscope syndrome: An anthology“ stammen folgende Zeilen:
Zitat 23
Bier, Wein, Whiskey,
ist mir egal,
solange sie voller Weisheit sind,
und sie mir Lügen anstelle von Versprechungen erzählen.
Fragen:
Was ist Weisheit? Woran erkennt man sie? Welchen Wert hat die Weisheit? Welche Bedeutung? Macht sie glücklich? Warum könnten Lügen besser als Versprechungen sein?
Zitat 24
Aus „Sleepeth not, the Bastard“ kommen folgende Zeilen:
Ich habe immer gefühlt, dass das Pfeifen der entfernten Züge beim Tod der Nacht, des Universums Art ist, uns wissen zu lassen, dass die besten Tage weder hinter, noch vor uns liegen … . Sie finden genau in diesem Augenblick statt, verantwortungsvoll gewogen und gehalten in unseren Händen. Das ändert allerdings nicht die Tatsache, dass der Whiskey, das Gras und die Romanze möglicherweise ausgehen und die Nacht wieder zum Tag wird.
Fragen:
Wie geht man gut mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft um? Leben wir stark genug im Augenblick? Wie ertragen wir das Werden und Vergehen?
William Somerset Maugham (1874 – 1965)
Somerset Maugham, wie er meist verkürzt genannt wird, ist mit seinen Werken aus den Bereichen Epik und Dramatik einer der meist gelesenen englischsprachigen Autoren. In Heidelberg studierte er Deutsch, Philosophie und Literatur, in London Medizin. Er diente dem Englischen Geheimdienst MI6 während des ersten Weltkriegs in Italien, der Schweiz und den USA. Für den Geheimdienst letzterer arbeitete er auch 1917 in Russland als Informant. Seine Erfahrungen spiegeln sich auch in seinen Werken wider. Und inspirierten so beispielsweise Schriftsteller wie Graham Greene, Eric Ambler, John Le Carre und Ian Fleming, den Schöpfer von James Bond. Seine homosexuelle Orientierung stellte ihn in seiner Zeit vor Probleme. So sagte er einst: „Ich war ein Viertel „normal“ und drei Viertel schwul. Aber ich versuchte mich selbst zu überzeugen, dass es umgekehrt war.“ Über den Whisky sagte er.
Zitat 25
Manche von uns suchen nach dem Weg im Opium und manche in Gott, manche im Whisky und manche in der Liebe. Es ist alles der selbe Weg und er führt nirgendwo hin.
Fragen:
Welchen Weg im Leben geht man? Warum? Wer sind die Wegbegleiter? Warum hat man sich gerade für diese entschieden? Woran glaubt man? Worin sieht man Sinn? Gehen wir tatsächlich alle den selben Weg? Nur weil wir alle im Tod ankommen?
Haruki Murakami (geb. 1949)
Der Japanische Schriftsteller wird alljährlich als kommender Literaturpreisträger gehandelt. Ganz ehrlich, er hätte es verdient. Seine Romane, Erzählungen und Sachbücher sind nicht nur kunstfertig verfasst, sondern auch formal und thematisch sowohl zeitgemäß als auch anspruchsvoll, allerdings ohne zu überfordern. Immer wieder taucht der Whisky in seinen Geschichten auf. Kein Wunder. Murakami hat in seiner Heimatstadt Tokyo lange eine Jazz Bar geführt. Und wie weit die Whiskykultur in Japan fortgeschritten ist, dass deuten eben nicht nur die Bücher von Autoren wie Barry Eisler nebenbei an. Sondern auch die tollen Whiskys, die schon lange aus Japan kommen. Und eben Murakami, der im Rahmen des Edinburgh International Book Festivals einmal seine Liebe zu Schottischen Blends erklärte.
Zitat 26
Whisky verlangt, wie eine schöne Frau, Wertschätzung. Erst wird geschaut, und dann ist es Zeit zu trinken (aus dem Roman „Hard-boiled wonderland and the end oft he world, 1985)
Fragen:
Was macht eine Frau schön? Und was ist Schönheit? Wie drückt man Wertschätzung adäquat aus? Wie fühlt man sie? Während man die Schönheit sieht? Über- oder unterbewerten wir die Schönheit? Ist die Betrachtung von Schönheit oberflächlich? Wie superficial ist der Whiskygenuss? Wann und wie werden die Auseinandersetzungen mit Schönheit und Whisky von der Oberfläche in die Tiefe gebracht?
Zitat 27
Ich habe mich mit Whiskey zufriedengegeben, zu medizinischen Zwecken. Er hat mir geholfen verschiedenste Beschwerden und Schmerzen zu betäuben. Nicht, dass der Alkohol die Schmerzen tatsächlich direkt reduzierte, aber er gab ihnen ein Eigenleben, das von meinem getrennt war.
Fragen:
Was ist Schmerz? Wie gehen wir am besten mit Schmerzen um? Kann man körperliche und seelische Schmerzen wirklich so gut und einfach trennen? Wie wirkt Alkohol auf Schmerzen? Was können einem Schmerzen sagen? Gibt es etwas gutes an Schmerzen? Könnten sie instruktiv sein?
Mallory O’Meara
Mallory O’Meara ist eine US-Amerikanische Schriftstellerin, Podcasterin und Filmproduzentin. Ihr erstes Buch „The lady oft he black lagoon“ von 2019 ist preisgekrönt. 2021 legte sie „Girly drinks: a history of women and alcohol“ vor, eine Kulturgeschichte der Frauen, die weltweit Alkohol trinken und produzieren. Daher kommen die nachstehenden Worte.
Zitat 28
In der nahen Vergangenheit hat sich ein interessantes Ideal entwickelt, vermutlich in Rückschau und Reaktion darauf, dass purer Whiskey jahrhundertelang ein reines Männergetränk gewesen ist: die Whiskey trinkende Frau … . Viele Frauen hatten die Idee übernommen, dass coole Drinks und Drinks für Frauen sich gegenseitig ausschließende Kategorien von Getränken gewesen wären. Sie ist nicht wie andere Frauen, weil sie Whiskey trinkt. Und ja, Whiskey ist cool. Whiskey ist eindrucksvoll. Aber ihn zu trinken macht dich nicht cooler oder eindrucksvoller als jemand, der Wein, Bier oder auch Wodka trinkt. Lass‘ das Patriarschat nicht deine Auswahl an Getränken beeinflussen. Trinke einfach was du willst!
Fragen:
Welche Konzepte, Stereotypen und Vorstellungen von Weiblichkeit, Männlichkeit und Diversität existieren in der Gesellschaft und Welt? Woher kommen sie? Wie sind sie entstanden? Wem dienen sie? Wem schaden sie? Wo, wann und wie ist Bindung an diese Konzepte, Vorstellungen und Stereotypen hilfreich im Sinne einer Orientierung? Wo, wann und wie ist sie schadende Unfreiheit?
George Patterson (1920 – 2012)
Der Schottische Ingenieur und Missionar George Neilson Patterson war mitunter in Tibet aktiv in der medizinischen Hilfe. Seine Frau, die Ärztin Mag Patterson (Magaret Jordan Patterson), die in Indien und Hong Kong medizinische Hilfe leistete, ist für die Neuro-Elektro Therapie bekannt. Ein Ansatz, der versuchte Drogenabhängigkeit mit Elektroschocks zu heilen. Ihr Mann war in der Tat wohl moderater, ließ es im Wort aber nicht an einer gewissen Schärfe und Ironie fehlen. Von ihm ist „Wir hätten besser noch ein paar gläubige Juden, Baptisten oder Buddhisten mehr und nicht noch mehr Katholiken, die einen nach der Messe auf dem Parkplatz über den Haufen laufen.“ Und von ihm kommt.
Zitat 29
Du wirst die Antworten nicht auf dem Boden eines Whiskyglases finden. Aber, wenn du tief genug hineinschaust, vergisst du die Fragen.
Fragen:
Ist es besser Fragen oder Antworten zu suchen und finden? Wann brauchen wir Fragen? Wann Antworten? Wie wichtig ist das Vergessen? Wie gefährlich ist es? Und warum wird nach einem Filmriss immer wieder zurück gespuhlt?
John E. Quinlan
Aus John E. Quinlans Feder stammt „Tau Bada: the quest and member of a vulnerable man“. Ein aktionsreiches Buch, das von Geld, neuer Liebe, kulturellen Herausforderungen und einem individuellen Weg der Selbstentdeckung erzählt. Der den Leser von der Hochfinanz auf einer Harley in die Natur führt. Daraus das folgende Zitat.
Zitat 30
Auf einem Barhocker sitzen, einen Jack Daniel’s schlürfen und ihn mit einer kalten Flasche Bier runter spühlen ist eine einwandfreie Routine. Mir fällt kein besseres Ritual ein.
Fragen:
Wie wichtig sind Routinen und Rituale? Wird es immer schwieriger sie mit zunehmendem Alter zu durchbrechen? Wann sind sie langweilig? Unter welchen Umständen machen sie unproduktiv? Und wann hingegen verleihen sie nötige Stabilität? Wann sind sie einem Heimat? Wieviel Routine und Ritual sind noch gut für uns?
Carl Sandburg (1878 – 1967)
Carl August Sandburg war ein US-Amerikanischer Dichter, Romanautor, Journalist und Historiker. Für seine Biographie von Abraham Lincoln bekam er den Pulitzer Preis. Von ihm stammt eine Zeile, die man in der Übersetzung kennt. Sie ist nicht von Bertolt Brecht, sondern aus Sandburgs Gedicht „The people“ und wurde hier zu „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“ Zum Whiskey gibt es ein paar Zeilen von ihm, die ich ausnahmsweise im Englischen Orginal widergebe, da nur so ihr Wortwitz erhalten werden kann.
Zitat 31
Ashes to ashes, dust to dust,
if the women don’t get you then the whiskey must.
Fragen:
Wie wichtig oder unwichtig sind wir? Werden wir reine Biomasse? Oder sind wir das schon? Wie machen wir uns als Teil des Ganzen? Ist es relevant, was uns letztlich tötet? Warum wirkt das Christentum häufig so frauenfeindlich?
Pierre Souvestre (1874 – 1914)
Der Französische Journalist, Schriftsteller und Rechtsanwalt war auch ein bedeutender Automobilhistoriker, der 1907 das erste Werk zur Geschichte der Automobile vorlegte. Berühmt ist er in Koautorschaft zusammen mit Marcel Allain als Schöpfer von Fantomas, wohl einem der bekanntesten fiktiven Kriminellen. 1911 startete er auf Anfrage seines Verlegers die Buchreihe um Fantomas. Aus diesem Jahr, aus „A nest of spies: beeing the fourth in the series of fantomas detective tales“ kommt jenes Zitat.
Zitat 32
Durch das Gold eines alten Scotch betrachtet, scheint das Leben schöner.
Fragen:
Wie muss man auf das Leben blicken, damit es besser aussieht? Ist das überhaupt redlich und wünschenswert? Wie kann man mehr Schönheit im Leben entdecken? „Scheint“ das Leben nur? Oder „ist“ es? Wie wichtig ist der Schein des Seienden? In welchen Relationen können Schein und Sein stehen?
William Ashely Sunday (1862 – 1935)
William Ashley Sunday, genannt Billy, war ein US-Amerikanischer Baseballspieler und später presbyterianischer Massenprediger. Er nahm teilweise Eintritt zu seinen Predigten und Reden. Was ihn zeitweise zu einem der reichsten Männer der USA machte. Bei seinen evangelikalen Massenveranstaltungen nutzte er die neuen medialen Möglichkeiten von Lautsprechern und Verstärkern. Er rief zur Umkehr zu Jesus Christus auf. Und das in sehr einfacher, nicht sonderlich gelehrter Art und Weise und Sprache. Beispielsweise 1916 in Boston vor rund 55 000 Zuhörern. Er setzte sich als Abstinenzler für die Prohibition ein. Von ihm kommt.
Zitat 33
Whiskey ist an seinem Platz in Ordnung und sein Platz ist die Hölle.
Fragen:
Gehört der Whisky in die Hölle? Wenn ja, warum? Warum ist in der Hölle immer so viel mehr Party als im Himmel? Liegt das massenverführerische der religiösen Bilder in deren plumpen Einfachheit? Und in den starken Emotionen, mit denen sie verknüpft werden?
Noah Sweat (1922 – 1996)
Der Richter und Professor für Rechtswissenschaften leistete nicht nur auf seinem akademischen Gebiet beträchtliches, er war auch von 1947 bis 1952 Mitglied im House of Representatives in Mississippi. Und zwar bereits ab dem Alter von 24 Jahren. Hilfreich dürften dabei seine erstaunlichen rhetorischen Fähigkeiten gewesen sein. Jene finden noch heute Beachtung und spiegeln sich in der Amerikanischen Redewendung „if-by-whiskey“ wider. Sie betont die Zweideutigkeit und Ambivalenz in einem Argument, den Blick von beiden Seiten. Und bezieht sich ursprünglich auf eine Rede, die Noah „Soggy“ Sweat am 4. April 1952 in Mississippi gehalten hat. Die Ausarbeitung der Rede hat 2,5 Monate gedauert. Und setzt sich mit der Frage der Prohibition auseinander.
Zitat 34
„Und, wenn Sie „Whiskey“ sagen und das teuflische Gebräu meinen, die giftige Geißel, das blutige Monster, das die Unschuld befleckt, den Grund für Entmachtung, …, dann bin ich bestimmt gegen ihn. Aber, wenn sie „Whiskey“ sagen und das Öl der Konversation meinen, den philosophischen Wein, …, das Getränk, das den Menschen erlaubt ihre Freude zu vergrößern, …, dann bin ich bestimmt für ihn. Das ist mein Standpunkt. Von ihm werde ich mich nicht zurückziehen. Da mache ich keine Kompromisse.“
Fragen:
Was verbinden wir mit einem Begriff? Sehen wir das Gute oder das Schlechte in ihm? Hat tatsächlich alles 2 Seiten? Sollten wir immer alles von verschiedenen Seiten sehen? Oder verkompliziert dies das Leben unnötig? Welche Vor- und Nachteile liegen darin? Führt Differenzierung zu Handlungsunfähigkeit? Und mangelnde Differenzierung zu einem Zuviel an Handlung?
Unbekannte Quellen
Zitat 35
Freundschaft ist wie Whisky, je älter um so besser.
Fragen:
Was macht gute Freundschaft aus? Auf welchem Boden kann sie gedeihen? Auf welchem Boden geht sie ein? Wie muss man sie pflegen? Was macht schlechte Freundschaft aus? Sind Freundschaft und Whisky tatsächlich automatisch um so besser, je älter sie sind? Was macht beide außer dem hohen Alter potentiell gut?