Es war wieder eine äußerst illustre Runde, die sich zur gemeinsamen Verkostung am vergangenen Freitag zusammengefunden hat.
Über 20 Teilnehmer waren unserer Einladung gefolgt und erhoben gemeinsam die Gläser, die mit den unterschiedlichsten Tropfen aus aller Welt gefüllt worden waren.
Und es war wieder eine sehr gelungene Kombination aus Fachwissen und Humor, aus Erfahrungs- und Meinungsaustausch, aus Anekdoten und Fakten.
Mit anderen Worten hat die Whisky-Videokonferenz fast alles zu bieten gehabt, was das Lebenswasser so interessant macht und die Leidenschaft für es immer aufs neue befeuert.
Für mich gab es da sehr viel mitzunehmen, mitzunehmen an Lebensfreude, Wissen und Erfahrung. Auch kontroverse Aspekte wie die Beurteilung Deutscher Whiskys, von Fehlnoten wie Schwefel oder die grundlegende Frage, wie sich Fehlnoten trennscharf definieren lassen, fanden Besprechung.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmern. Es war ein wunderbares Stück Whiskygemeinschaft in schwierigen Zeiten.
Spezieller Dank geht an meine Freundin Julia Nourney, welche mit ihrem Fachwissen und ihrer Art die Runde bereichert hat.
Außerdem an Dirk Lunken aus der Maltkanzlei, dessen erfahrungsfundierten Berichte aus der Welt des Lebenswassers in der kompetenten Lockerheit ihresgleichen suchen.
Weiter an Uwe Chormann, den kennenzulernen eine Freude war. Wir hoffen sehr, dass die von ihm organisierte Pfälzer Whiskymesse Whisky Palatina im kommenden September stattfinden können wird und wir uns dann auch im direkten Kontakt einigen schönen Whiskys gemeinsam widmen können.
Sowie an Peter Moser von FOSM, den Friends of Single Malt, den wir ebenfalls erstmalig etwas unmittelbarer erleben konnten. Hagen, Patrick und Christian nehmen stets gerne an der von ihm veranstalteten Blind Tasting Challenge teil.
Und an den sympathischen Chris Hayn von The Barreliers, der einige ihrer Single Casks vorgestellt hat, wie auch an Detlef Sommer, der im Dienste der Brauerei Locher und damit dem Schweizer Säntis Malt stehend einiges aus erster Hand zu berichten wusste.
Überdies an die Kollegen Aaron Engelmann von Drams United, Norman Bartel, den Whiskybabbler, Jürgen Reif von Talking about Whisky und Björn Bachirt von Whiskydiaries. Außerdem noch Thomas Lachrath mit Slainte mhath have a dram.
Es war eine große Freude in dieser Weise Verbundenheit zu leben, weitere Freunde, Bekannte und auch neue Gesichter begrüßen zu dürfen.
Daran änderten auch die Idioten nichts, die sich anfangs in die Sitzung einschalteten, um mit Hakenkreuzen ihrer geistigen Umnachtung Ausdruck zu verleihen.
Das Problem war schnell durch Nutzung einer Funktion bei Zoom behoben. Doch wollen wir gerne das Ausrichten dieser Whisky-Videokonferenzen evaluieren um herauszufinden, was man besser machen kann.
Folgende Fragen stellen sich uns und wir würden uns besonders freuen, wenn Teilnehmer sich dazu äußern.
- Sollte man ein Thema vorgeben oder dieses sich durch die freie Wahl der Whiskys und den Gesprächsverlauf ergeben lassen?
- Sollte man die Teilnehmerzahl begrenzen?
- Sollte man die Runde stärker moderierend gestalten (bsp. Führen einer Rednerliste, Begrenzung der Redezeit pro Person, etc.)?
Wir haben hier nur einige Fragen formuliert, die uns beschäftigen. Grundsätzlich ist unser Anliegen eine Umgebung zu bieten, in der sich die Teilnehmer wohlfühlen. Daher fragen wir nach Feedback und nach Verbesserungsvorschlägen, auch wenn diese in den 3 Punkten nicht anklingen.
Daraus geht hervor, dass wir selbstverständlich wieder eine Whisky-Videokonferenz anbieten werden. Ob das schon am kommenden Freitag sein wird, wird noch mit unseren Familien ausgehandelt. Bis dahin freuen wir uns auf Rückmeldungen.
Thousand Mountains - Mc Raven Single Malt Whisky Cask Strength - Whiskygraphie
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